Baukultur entdecken
Geografische Aspekte
Elie Gouret fand schnell einmal heraus, dass die
Region zwischen Morges und Yverdon auf einer Wasserscheide liegt. Im Süden fliesst die Venoge in den Genfersee, der über die Rhone mit dem Mittelmeer verbunden ist. Im Norden hingegen münden der Nozon und die Thièle (Zihl) in den Neuenburgersee, der über die Flüsse Aare und Rhein letztlich in die Nordsee führt.
Es dauerte wohl nicht lange bis die Idee, den Genfersee mit den Neuenburgersee und damit auch die beiden Meere miteinander zu verbinden, im Kopf des Bretonen Gestalt annahm. Der Mormont ein Jura-Ausläufer, der ein natürliches Hindernis zwischen den beiden Einzugsgebieten bildet liesse sich bei Entreroches überwinden. Dort nämlich gab es einen Einschnitt, der fast auf gleicher Höhe von der Orbe-Ebene ins Vallée de la Venoge hinüberführte. Zum Schluss müsste dann nur noch die «Perte du Rhône», ein Schlund, den die Rhone zwischen Genf und Seyssel ins Gestein gefressen hat, bewältigt werden. Man ging davon aus, dass die Finanzierung dieses zweiten Teils nach Fertigstellung des Canal dEntreroches unproblematisch sein würde.
Bemerkenswert ist auch die geologische Beschaffenheit des Mormont. Auf dem aus Kalkstein bestehenden Vorgebirge hat sich im Laufe der Zeit eine besonders reichhaltige Vegetation entwickelt, die schon beinahe submediterran anmutet. Entstanden ist der Hügel durch einen tektonischen Vorgang während der Jurafaltung: Er führte zur Bildung von vier Blöcken, die durch vier mehr oder weniger tiefe Klusen voneinander getrennt sind. Bei einem Spaziergang auf der Krete des Mormont kann man diese besondere geologische Form ganz klar erkennen und zugleich den spektakulären Ausblick auf die Ebene von Orbe und das Vallée de la Venoge geniessen.
Region zwischen Morges und Yverdon auf einer Wasserscheide liegt. Im Süden fliesst die Venoge in den Genfersee, der über die Rhone mit dem Mittelmeer verbunden ist. Im Norden hingegen münden der Nozon und die Thièle (Zihl) in den Neuenburgersee, der über die Flüsse Aare und Rhein letztlich in die Nordsee führt.
Es dauerte wohl nicht lange bis die Idee, den Genfersee mit den Neuenburgersee und damit auch die beiden Meere miteinander zu verbinden, im Kopf des Bretonen Gestalt annahm. Der Mormont ein Jura-Ausläufer, der ein natürliches Hindernis zwischen den beiden Einzugsgebieten bildet liesse sich bei Entreroches überwinden. Dort nämlich gab es einen Einschnitt, der fast auf gleicher Höhe von der Orbe-Ebene ins Vallée de la Venoge hinüberführte. Zum Schluss müsste dann nur noch die «Perte du Rhône», ein Schlund, den die Rhone zwischen Genf und Seyssel ins Gestein gefressen hat, bewältigt werden. Man ging davon aus, dass die Finanzierung dieses zweiten Teils nach Fertigstellung des Canal dEntreroches unproblematisch sein würde.
Bemerkenswert ist auch die geologische Beschaffenheit des Mormont. Auf dem aus Kalkstein bestehenden Vorgebirge hat sich im Laufe der Zeit eine besonders reichhaltige Vegetation entwickelt, die schon beinahe submediterran anmutet. Entstanden ist der Hügel durch einen tektonischen Vorgang während der Jurafaltung: Er führte zur Bildung von vier Blöcken, die durch vier mehr oder weniger tiefe Klusen voneinander getrennt sind. Bei einem Spaziergang auf der Krete des Mormont kann man diese besondere geologische Form ganz klar erkennen und zugleich den spektakulären Ausblick auf die Ebene von Orbe und das Vallée de la Venoge geniessen.
Adresse
1312 Eclépens
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz