Baukultur entdecken
Wehrlischulhaus
Da im zweiten Weltkrieg die Kreuzlinger Geburtenrate stark zunahm und daher mit einem Schüleranstieg bis zu 80% gerechnet werden musste, befasste man sich bereits 1941 mit der Idee eines neuen Schulhauses. Dazu erwarb die Schulgemeinde 1946 das Schoderbachareal und schrieb einen Projektwettbewerb für eine Primarschule mit Turnhalle und Kindergarten aus. Von den 59 eingegangenen Entwürfen gewann das Projekt Sonne über der Schule von Erwin Schoch den 1. Preis.
Die klare Architektur mit rhythmischer Fassadengliederung und grossen Fensterflächen kam in der Öffentlichkeit so gut an, dass bei der Eröffnung von einem Musterschulhaus die Rede war, welches als schönstes Schulhaus des Kantons, ja sogar der Ostschweiz bezeichnet wurde.
Der künstlerische Schmuck besteht aus einer Plastik auf dem Pausenhof von Friedel Grieder und einem Mosaik in der Eingangshalle vom Diessenhofer Künstler Carl Roesch. Mit rund 60'000 Marmorsteinchen hat der Künstler laut dem damaligen Seminardirektor Dr. Willi Schohaus eine monumentale Definition wahrer Menschenbildung geschaffen.
Baujahr: 1950-52
Architektur: Edwin Schoch, Zürich
Die klare Architektur mit rhythmischer Fassadengliederung und grossen Fensterflächen kam in der Öffentlichkeit so gut an, dass bei der Eröffnung von einem Musterschulhaus die Rede war, welches als schönstes Schulhaus des Kantons, ja sogar der Ostschweiz bezeichnet wurde.
Der künstlerische Schmuck besteht aus einer Plastik auf dem Pausenhof von Friedel Grieder und einem Mosaik in der Eingangshalle vom Diessenhofer Künstler Carl Roesch. Mit rund 60'000 Marmorsteinchen hat der Künstler laut dem damaligen Seminardirektor Dr. Willi Schohaus eine monumentale Definition wahrer Menschenbildung geschaffen.
Baujahr: 1950-52
Architektur: Edwin Schoch, Zürich
Adresse
Marktweg 12, 8280 Kreuzlingen
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz