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Russisch-Orthodoxe Kirche

Russisch-Orthodoxe Kirche (1/1)
In der zweiten Hälfte des 19. Jh. waren auch zahlreiche slawische Touristen, insbesondere Russen, zu Gast an der Schweizer Riviera. Neben den Adligen zählten auch reiche Bürger oder Künstler (z. B. Fjodor Dostojewskij) dazu. Und wie die Anglikaner oder Katholiken machten sich auch die orthodoxen Christen daran, eigene Kirchen zu errichten: Die erste orthodoxe Kirche der Schweiz wurde 1866 in Genf eingeweiht, diejenige in Vevey folgte im Jahr 1878. Graf Schuwaloff wollte damit seiner verstorbenen Tochter ein Denkmal setzen. Die Kirche liess er ihrer Schutzheiligen, der hl. Barbara, weihen. Ippolito Antonowitsch Monighetti, ein Architekt aus Sankt Petersburg, der sich mit dem Bau des kaiserlichen Gutes Livadija auf der Krim einen Namen gemacht hatte, fertigte die Pläne an. Samuel Késer aus Vevey leitete die Bauarbeiten dieses erstaunlichen Kirchenbaus in typisch slawischer Architektur.
Besichtigung jeden Mittwoch Nachmittag.

Baujahr: 1875-78

Architektur: Ippolito Antonovich Monighetti, St. Petersburg

Adresse

Rue des Communaux 12, 1820 Montreux
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Datenquelle: Schweizer Heimatschutz
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