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Landorf

In einem Wohnstock richtete die Gemeinde 1830 ein Armenhaus ein. Nach dem Brand 1847 übernahm der Staat Bern die Liegenschaft und gründete eine Erziehungsanstalt für Knaben (heute Zentrum für Sozial- u. Heilpädagogik). Das Hauptgebäude ist quasi ein Neubau von 1865, der 1947-50 und 1994-97 umgebaut wurde. Der anschliessende lange Wohngruppentrakt von 1947/48 war als Bautyp damals eine Errungenschaft. Der neue Wohngruppentrakt aus Holz von 1997 erweitert auf ähnliche Weise gegen Westen die Anlage und verstärkt ihre räumliche Qualität. Das Schulhaus markiert in der hinteren Reihe das Zentrum. Vom Wohnstock blieb nur die Gartenmauer mit Pavillon erhalten. Kurz: Über die Zeit hinweg entstand am Rand von Köniz ein räumlich interessantes Ensemble.

Baujahr: um 1800

Architektur: Friedrich Salvisberg (1865), Werner Krebs (1947/48), Andreas Baumann (199497)

Adresse

Landorfstrasse 88-108, 3098 Köniz
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Datenquelle: Schweizer Heimatschutz
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