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Funiculaire Fribourg

Was Francis Scott Fitzgerald 1933 in seinem Werk Zärtlich ist die Nacht über die Standseilbahn Territet - Glion schrieb, erklärt, wie die hier vorgestellte Bahn heute noch funktioniert: Wasser entströmte der Ballastkammer unter dem Wagen, und oben auf dem Gipfel nahm jetzt ein komplementärer Wagen Gebirgswasser auf und zog dann den entleerten Wagen vermittels der Schwerkraft empor, sobald die Bremsen gelockert waren. Dieses Prinzip wurde in Freiburg noch verfeinert, indem hier die Tanks mit Abwasser gefüllt werden. Obwohl für heutige Verhältnisse sehr personalintensiv, wurde es bei der Generalüberholung zum Hundertjahrjubiläum so belassen. Ds Funi bleibt somit die einzige Schweizer Wasserballastbahn und ist so wohl auch gleich das ökologischste Verkehrsmittel. Dafür, sagen böse Zungen, stinkt sie auch am meisten. Aber das hatte die Arbeiter der Cardinal, die die Bahn bauen liess, nicht zu stören und steht auch heute angesichts des niedlichen Wagens dem Aufkommen romantischer Gefühle nicht im Wege.

Baujahr: 1899

Adresse

Rue de la Sarine, 1700 Fribourg
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Datenquelle: Schweizer Heimatschutz
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