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Hochhäuser Leimatt

Der dreieckigen Grundrissform und der über Eck offenen Terrassen wegen werden die beiden Hochhäuser liebevoll als «Toblerone» bezeichnet. Sie sind ein sichtbares Zeichen für die Veränderungen im Landschaftsbild. Von führenden Kräften wurde in den 1960er Jahren die Zukunft als Stadtlandschaft propagiert und das Hochhaus als ein tragendes städtebauliches Element gepriesen. Die beiden Hochhäuser Leimatt sind ein interessanter Vorschlag in der Grundrisstypologie und auch als Vorbild für die 1965 entstandenen Hochhäuser Fridbach (Fridbachstr. 12) zu sehen. Die Bauten nehmen, wie der Wohnturm Fanghöfli in Littau (1959/60, Josef Gasser), Bezug auf die Arbeiten von F. L. Wright. Als Solitäre markieren sie zwar aus der Ferne den äusseren Rand des städtischen Siedlungsraums, in Bezug zu den lokalen Baustrukturen sind die beiden Türme hingegen eine isolierte Erscheinung.

Baujahr: 1961-62

Architektur: Fritz Stucky und Rudolf Meuli, Zug

Adresse

Leimatt A und B, Oberwil bei Zug, 6300 Zug
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Datenquelle: Schweizer Heimatschutz
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